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Filmstill aus NAERATA OMETI (Lach doch mal)

Fr 29.09.
19:30

Die 16-jährige Marie hat kein Elternhaus mehr, nachdem ihre Mutter gestorben und ihr Vater nur mit seinem eigenen Leben befasst ist. Im Kinderheim, aus dem sie zu Beginn des Films flüchtet, um gleich wieder dorthin zurückgeschickt zu werden, erlebt sie Gewalt und seelische Verwahrlosung, findet aber im Bandenanführer Ronny auch einen Menschen, zu dem sie Zutrauen fasst. Leida Laius und der junge Kameramann und Co-Regisseur Arvo Iho inszenieren einen unvergesslichen Film mit bedrückenden Szenen und intensiven Darstellungen. „Was heute in filmgeschichtlichen Betrachtungen gern vergessen wird, ist die Tatsache, dass wesentliche Impulse für eine ungeschminkte Darstellung der Probleme in der sowjetischen Gesellschaft (…) aus dem Kinder- und Jugendfilmbereich kamen“. (Hans-Joachim Schlegel) (nf/gv)

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